„Wir haben Sie immer als einen offenen und kompetenten Ansprechpartner erlebt, der sich für die Belange der Menschen und für die Verbesserung der sozialen Verhältnisse eingesetzt hat. Das stellten jetzt die Vertreter der unter dem Dach der Liga der Freien Wohlfahrtspflege des Rhein-Neckar-Kreises zusammengeschlossenen sozialen Verbände (Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk), bei ihrer Verabschiedung von Helmut Beck fest, dem langjährigen Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, der bei den Wahlen im Juni diesen Jahres nicht mehr erneut antritt.
Hans Martin Brück vom Diakonischen Werk, Geschäftsführer der LIGA-Verbände, erinnerte an fast ein Vierteljahrhundert vertrauensvoller Zusammenarbeit und an die langjährige Unterstützung der sozialen Arbeit der LIGA-Verbände durch Helmut Beck. Dieser seinerseits bat um Verständnis dafür, wenn nicht immer alle Anliegen zur vollsten Zufriedenheit erledigt werden konnten; dennoch sei gerade in den beiden zurückliegenden Jahren das Förderniveau im sozialen Bereich wieder signifikant erhöht worden. Er, so Helmut Beck, sei sich „sicher, dass sich auch die neue SPD-Kreistagsfraktion und deren künftige/r Vorsitzende/r den Problemen im sozialen Bereich widmen und entsprechende Initiativen in Gang setzen werden.“ Als aktuelles Beispiel nannte Beck in diesem Kontext die Einführung eines „Sozialtickets" für bedürftige Personen im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Foto: Berno Müller
Mit einem herzlichen Händedruck als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit im Sinne der sozialen Einrichtungen im Rhein-Neckar-Kreis verabschieden die Vertreter der Liga der Freien Wohlfahrtspflege (von links) Thomas Engels (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Manfred Weißkopf (Arbeiterwohlfahrt), Petra Herold (Deutsches Rotes Kreuz), Hans Martin Brück (Diakonisches Werk), Peter Kohm (Caritasverband) sich vom scheidenden Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Helmut Beck (3. v. links).
